Starkes Asien-Debüt: Jakob Lotschak überzeugt bei Malaysian Amateur Open
Bei den Malaysian Amateur Open erreichte er mit starken Runden den 3. Platz.
Mit seinem ersten Antreten in Asien stand ÖGV-Kaderspieler Jakob Lotschak gleich vor einer großen Herausforderung. Die Malaysian Amateur Open, die seit 1894 heuer zum 121. Mal im Parmaipura Golf & Country Club in Bedong (Provinz Kedah) ausgetragen wurden, zählen zu den traditionsreichsten Amateurturnieren weltweit. Das Starterfeld war hochkarätig besetzt – zahlreiche Top-Amateure aus Asien, allen voran die koreanische Nummer eins Minsu Kim, gingen an den Start. Auf der historischen Siegerliste finden sich Namen wie Shiv Kapur (2000), Andrew Dodt (2006) oder Galvin Green (2012).
Jakob startete am ersten Tag mit einem etwas holprigen Auftakt und drei Bogeys, fand jedoch auf den Back Nine eindrucksvoll zurück ins Spiel. Dank vier Birdies gelang ihm eine 70er-Runde (−1), die ihn auf den geteilten siebten Platz brachte.
In der zweiten Runde setzte er noch eins drauf: Mit einer 67 (−4) – trotz Monsunregenfällen, die eine Unterbrechung bis zum nächsten Tag notwendig machten – arbeitete er sich bis auf den zweiten Platz, nur einen Schlag hinter dem führenden Koreaner Haecheon An.
Die dritte Runde musste aufgrund heftiger Monsunregenfälle komplett abgesagt werden. Am Finaltag hielt Jakob das Rennen um den Sieg mit Back-to-Back-Birdies auf Loch 7 und 8 lange offen. Zwei Bogeys auf den Löchern 8 und 9 bremsten ihn jedoch. Auf Loch 14 gelang ihm noch ein spektakuläres Chip-in-Birdie, das schließlich eine 71 (Even Par), ein Gesamtscore von −5 und den starken dritten Platz bedeutete.
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Ich habe die Zeitumstellung gut bewältigt und auf der ersten Runde einen guten Turnaround geschafft. Alle waren hier sehr gastfreundlich“, resümierte Jakob.
Tapfer trotz gesundheitlicher Probleme: Saujana Amateur Championship
Nur einen Tag später stand Jakob bereits wieder am Abschlag – diesmal bei der traditionsreichen Saujana Amateur Championship in Kuala Lumpur. Eine Magenverstimmung machte ihm dort zwar zu schaffen, dennoch kämpfte er sich im nahezu identischen Top-Starterfeld mit den Runden 75, 74 und 75 (gesamt +8) tapfer in die Top 20.
Malaysian Amateur Open
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