Die Legends Tour macht diese Woche Station in Irland – und kehrt dabei auf einen besonderen Platz zurück: Erstmals seit 1999 fungiert das traditionsreiche Mount Juliet Estate in County Kilkenny wieder als Austragungsort. Insgesamt fanden hier bereits fünf Irish Opens und zwei World Golf Championships statt. Der von Jack Nicklaus designte Kurs, auf dem unter anderem Tiger Woods 2002 seinen berühmten WGC-Sieg feierte, gilt als eine der anspruchsvollsten und zugleich schönsten Golfanlagen der Insel.   

Für Markus Brier ist das Event, weniger der Platz, mit positiven Erinnerungen verbunden: Im Vorjahr gelang ihm mit Rang 8 das beste Saisonergebnis – damals allerdings auf einem anderen Kurs. Nun will der erfahrene Österreicher auf neuer Bühne erneut angreifen. Sein Start in die Saison 2025 verlief solide. Mit zwei Top-25-Ergebnissen ist Brier in das Jahr gestartet. Das Ziel in Irland ist klar: an die Form anknüpfen, weiteres Selbstvertrauen sammeln und im besten Fall im Spitzenfeld landen. 

Brier steigert sich langsam und kontinuierlich, bleibt aber knapp außerhalb der Top 20 

Markus Brier kann die Fehlerquote mit sieben Schlagverlusten verteilt auf alle drei Tage zwar vergleichsweise geringhalten, bei der Birdie-Ausbeute kann der Wiener hingegen nicht mithalten. In Runde eins stehen noch drei Bogeys zwei Birdies gegenüber. Im Laufe des Turniers steigert sich die Birdie-Ausbeute aber nur langsam. In Runde zwei sind es drei, am Finaltag deren vier. Dem gegenüber stehen an beiden Tagen je zwei Schlagverluste. Mit Runden von 73 (+1), 71 (-1) und abschließend 70 (-2) Schlägen beendet er das Turnier auf Rang T24 (-2), nur einen Schlag hinter den Top 20. Auf die einstelligen Ergebnisse fehlen allerdings bereits sechs Schläge. In der Order of Merit liegt er nun ebenfalls auf Rang 24.