
Joburg Ladies Open
Ladies European Tour – 3.-6. April | Modderfontein Golf Club, Johannesburg/Südafrika
Auf der Ladies European Tour geht es im Monat April mit zwei Turnieren in Südafrika weiter, die in Kooperation mit der Sunshine Ladies Tour ausgetragen werden. Den Auftakt macht die Joburg Ladies Open, die seit 2022 im Rahmen der LET gespielt wird. Insgesamt ist es die elfte Ausgabe. Austragungsort ist zum vierten Mal in Folge der Modderfontein Golf Club in Johannesburg.
Emma Spitz hat ihren Ball nur in ihrer ersten vollen LET-Saison im Jahr 2023 hier aufgeteet und landete neben Christine Wolf (zurzeit auf Babypause) nach vier Runden am Ende des Feldes. Sarah Schober konnte bei ihrem einzigen Antritt im Jahr 2022 ebenfalls nicht überzeugen und fand ihren Namen auch erst beinahe am Ende des Tableaus wieder.
Bei den bisherigen vier Saisonturnieren im Jahr 2025 ist die Ausbeute der beiden deutlich besser. Noch kein verpasster Cut steht zu Buche. Spitz hat zwei Top Ten Ergebnisse eingefahren und war nie schlechter als 36. Schober hat sich zuletzt zwei Top 25 Ergebnisse (Platz 13 und 22) gesichert. Nun gilt es die Form auch auf dem Par-73-Platz in Modderfontein unter Beweis zu stellen. Für Schober geht es dabei auch um einen Fixplatz im zweiten Turnier in der Regenbogennation. Aktuell ist sie vierte Ersatzfrau für kommende Woche. Ein Top Ten Ergebnis würde ihr einen Platz sichern.
Spitz kann bei ihrem 50 LET-Turnier nicht um die Spitzenplätze mitspielen. Schober verpasst den Cut
Emma Spitz fehlt bei ihrem 50 LET-Turnier die Konstanz – vor allem, was die Annäherungen und das Putting betrifft. In Runde eins kassiert sie früh ein Doppelbogey, kann sich bis Loch 5 aber wieder auf Even-Par zurückkämpfen. Leider verpasst sie auf den letzten vier Löchern aber noch zweimal das Up and Down zum Par und kommt mit 75 (+2) Schlägen zum Scoring. Runde zwei wird mit dem drittbesten Ergebnis des Tages hingegen zum Erfolgslauf.
Auf den Grüns spart sie im Vergleich zum Vortag fünf Schläge ein. Alle fünf Par 5s des Platzes nutzt sie zum Birdie, hinzu kommen noch zwei weitere Schlaggewinne. Das Grün verpasst sie nur viermal - just auf dem Par 4 von Loch 12 kassiert sie aber erneut ein Doppelbogey. Hinzu kommt noch ein Drei-Putt-Bogey auf Loch 16 (Par 4). Mit 69 (-4) Schlägen macht sie aber 60 Plätze gut und liegt plötzlich nur mehr knapp außerhalb der Top 20.
In der Finalrunde läuft es auf den Grüns wiederum wenig erfolgreich. Sie verpasst zwar nur drei Greens in Regulation notiert aber in 14 Fällen zwei Putts. Zunächst wechseln sich einzelne Birdies – das erste auf einem Par 5, zudem ein Chip-In und als Revanche zu den Vorrunden auch auf dem Par 4 von Loch 12 – und Bogeys ab. Damit kann sie sich lange in den Top 30 halten. Erst auf Loch 17 (Par 4) fällt sie mit ihrem turnierübergreifend dritten Doppelbogey wieder zurück. Nach der 75 (+2) landet sie auf Rang 39 (Even).
Sarah Schober startet in Runde eins hingegen mit präzisen Annäherungsschlägen, kann davon auf den Grüns aber kaum profitieren. Ein Eagle auf Loch 1 (Par 5) und ein Birdie auf Loch 7 (Par 4) sind die einzige Ausbeute. Hinzu kommen vier Bogeys. Mit 74 (+1) Schlägen liegt sie aber nur knapp unter dem Strich. In Runde zwei beginnt sie zwar mit einem Birdie, nach zwölf Löchern liegt sie dennoch bereits fünf über Par. Vor allem eine Serie mit fünf Bogeys binnen sechs Löchern sorgt für den Rückfall auf dem Leaderboard. Im Finish findet sie die Präzision zwar wieder, die zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern helfen aber nicht mehr. Mit der 76 (+3) verpasst die den Cut um drei Schläge.
Joburg Ladies Open
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